Gareisstein

Der Gareisstein beinhaltet die Asche des Forstrates Wilhelm Gareis (1857-1919). Dieser hatte sich als damaliger Leiter des Forstamtes Anzing sehr um die Wiederaufforstung des Ebersberger Forstes nach der Nonnenkatastrophe von 1889/92 und dem verheerenden Zyklon von 1894 verdient gemacht. Es war sein Wunsch, dass seine Urne in einer mächtigen Buche inmitten des Ebersberger Forstes beigesetzt werde. Da die Buche aus Altersgründen weitgehend abgestorben war, wurde auf Initiative eines Ebersberger Freundeskreises die Urne 1994 in einen eigens herbeigeschafften Findling für immer umgebettet, und mit einer bronzenen Gedenktafel von Manfred Bergmeister versehen. Die ursprünglich an der benachbarten Buche angebrachte eiserne Gedenktafel befindet sich im Ebersberger Museum für Wald und Umwelt.

a griabigs Platzerl zum ausrasten is a do, und es is ganz leicht zu finden.
GPS: 48.12876, 11.92887
oder hier